Vor sechs Monaten drohte dem Unternehmen das Aus, jetzt steht fest: Die Paustian airtex GmbH hat eine Zukunft. Insolvenzverwalter Dr. Kay Hässler (EEP) und sein Team konnten die Schließung erfolgreich abwenden. Gelungen ist das mit einem Insolvenzplan, der auf ganzer Linie überzeugte.
Insolvenzrecht
Sanierung ohne Insolvenz: Aktuelle Folge des „EEP-Podcasts“ zeigt, wie Unternehmen in Schieflage vom neuen außergerichtlichen Sanierungsverfahren profitieren können
Mit dem außergerichtlichen Sanierungsverfahren haben Unternehmen, denen die Gläubiger im Nacken sitzen, seit dem 01.01.2021 eine völlig neue Möglichkeit: Sie können auf eine Sanierung ganz ohne Insolvenz setzen.
Verlängerte Aussetzung der Insolvenzantragspflicht: Was Geschäftsführer jetzt unbedingt wissen müssen
Die im März beschlossene Aussetzung der Insolvenzantragspflicht soll bis Ende 2020 verlängert werden. Unternehmen, die coronabedingt in die Krise geraten sind, waren seit März nicht mehr verpflichtet, einen Insolvenzantrag zu stellen. Aber das gilt ab Oktober nicht mehr uneingeschränkt: Die Regeln werden wieder schärfer.
Restrukturierung statt Insolvenz: Was der geplante neue Rechtsrahmen vorsieht
Nach langwierigen Vorarbeiten hat nunmehr das Bundesjustizministerium einen Referentenentwurf zur Einführung eines Rechtsrahmens für Restrukturierungen, mit dem Insolvenzen vermieden werden sollen, vorgelegt. Dieses Gesetz bedeutet die Umsetzung der von der europäischen Richtlinie vorgeschriebenen verfahrensrechtlichen Grundlagen für die Durch- und Umsetzung von Sanierungen im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens.
Privatpersonen aufgepasst: Das ändert sich bei der Restschuldbefreiung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens
Ein neues Gesetz, das im Oktober in Kraft treten soll, bringt viele Veränderungen bei der Restschuldbefreiung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens mit sich. Betroffen sind auch selbständige Einzelkaufleute.
Was genau bedeutet die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht? – Neue Folge des „EEP-Podcasts“ gibt Antworten
Mit der Insolvenzantragspflicht haben sich viele Unternehmer bisher nicht beschäftigt, weil es dank des wirtschaftlichen Erfolges schlicht nicht nötig war. Nachdem die Corona-Krise nun jedoch viele bisher gesunde Unternehmen in existenzbedrohende Schieflage gebracht hat, ist das Thema plötzlich stark in den Fokus gerückt. Die Bundesregierung hat die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt – aber was bedeutet das ganz genau für Unternehmen, die sich gerade in einer existenziellen Krise befinden? Und wie reagieren Vorstände und Geschäftsführer jetzt richtig? Nicolas Grimm, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht bei EEP, gibt Antworten und praxisnahe Tipps für betroffene Unternehmer.
Insolvenzgründe: Sicher erkennen und rechtzeitig handeln
Bei sogenannter Insolvenzreife sind Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften (insbesondere GmbH und AG, aber auch GmbH & Co.KG, soweit die persönlich haftenden Gesellschafter [Komplementäre] keine natürlichen Personen, also Menschen sind) verpflichtet, beim zuständigen Insolvenzgericht (Amtsgericht des eingetragenen Sitzes oder Ort der tatsächlichen Geschäftstätigkeit) einen Insolvenzantrag zu stellen. Doch woran erkennt man die Insolvenzreife?
Schuldturm reloaded
Wie ist mit Vorausabtretungen der Honorarforderungen eines Arztes umzugehen, wenn die Arztpraxis an den insolventen Praxisinhaber freigegeben wurde? Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit einem aktuellen Urteil seine Rechtsprechung dazu geändert.
Rechtsklarheit für Lieferanten im Eröffnungsverfahren bei Eigenverwaltung nach § 270 a InsO
Lieferanten eines Unternehmens, das sich im Eigenverwaltungsverfahren befindet, sahen sich bisher großer Rechtsunsicherheit ausgesetzt. Mit einem aktuellen Urteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) dazu weitgehende Klarheit geschaffen.
Bundestag handelt bei der Frage der steuerlichen Behandlung von Sanierungsgewinn
Im Kontext des „Jahressteuergesetzes 2018“ hat der Bundestag eine Neuregelung der steuerlichen Behandlung von Sanierungsgewinnen auf den Weg gebracht.