Schuldner/in aufgepasst: Neue BGH-Entscheidung zur Versagung der Restschuldbefreiung

Auch unrichtige schriftliche Angaben über die eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse im Vorfeld des Insolvenzverfahrens können zu einer Versagung der Restschuldbefreiung führen. Dies bestätigt der BGH in einem aktuellen Beschluss sogar in Bezug auf Angaben, denen gar keine Pflicht zur Offenlegung der persönlichen wirtschaftlichen Verhältnisse zugrunde liegt. Bei Überlegungen, ob ein Insolvenzantrag gestellt wird, sollte dies unbedingt berücksichtigt werden.
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Löschungsansprüche gegenüber Auskunfteien präzisiert

Die Daten von Personen, die ein persönliches Insolvenzverfahren mit dem Ziel der Restschuldbefreiung durchlaufen, werden gemäß gängiger Praxis der Auskunfteien noch über 3 Jahre lang gespeichert. Den betroffenen Schuldnern ist es aufgrund dieser Einträge häufig unmöglich, trotz erteilter Restschuldbefreiung Darlehen zu erhalten oder Wohnungen anzumieten. Hieraus resultiert ein Interesse an möglichst baldiger Löschung der Informationen über das abgeschlossene Insolvenzverfahren. Nunmehr liegt eine obergerichtliche Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig-Holstein zu diesem Komplex vor.

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Sanierung ohne Insolvenz: Aktuelle Folge des „EEP-Podcasts“ zeigt, wie Unternehmen in Schieflage vom neuen außergerichtlichen Sanierungsverfahren profitieren können

Mit dem außergerichtlichen Sanierungsverfahren haben Unternehmen, denen die Gläubiger im Nacken sitzen, seit dem 01.01.2021 eine völlig neue Möglichkeit: Sie können auf eine Sanierung ganz ohne Insolvenz setzen. 

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Privatpersonen aufgepasst: Das ändert sich bei der Restschuldbefreiung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens

Ein neues Gesetz, das im Oktober in Kraft treten soll, bringt viele Veränderungen bei der Restschuldbefreiung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens mit sich. Betroffen sind auch selbständige Einzelkaufleute.

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GmbH-Gesellschafter aufgepasst – Zahlungsnachweise für die Leistung der Stammeinlage gut aufbewahren!

In der Regel erbringt ein GmbH-Gesellschafter die von ihm übernommene Stammeinlage, indem er den in der Satzung vorgesehenen Geldbetrag an die GmbH leistet. Meist wird es sich dabei um eine Zahlung auf ein Bankkonto der Gesellschaft oder um die Einlage des Betrages in die Barkasse handeln.  Weiterlesen

EU-Richtlinie: Privatinsolvenzverfahren sollen auf 3 Jahre verkürzt werden

Die Dauer von Insolvenzverfahren ist bisher in den Ländern der EU unterschiedlich geregelt. Eine neue Richtlinie soll dies nun vereinheitlichen und damit künftig auch dem zunehmend in Mode gekommenen  „Insolvenztourismus“ einen Riegel vorschieben.

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Insolvenz der Sylt Funk-Mediengesellschaft mbH: Entscheidende Weichenstellung gelungen

Vor dem Amtsgericht Niebüll tagten am gestrigen Vormittag der Insolvenzverwalter der Sylt Funk-Mediengesellschaft mbH, Rechtsanwalt Dr. Kay Hässler (EEP) aus Flensburg, und die Gläubiger des Unternehmens, um über den von Dr. Hässler vorgelegten Insolvenzplan abzustimmen.

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Medienrat der Medienanstalt Hamburg-Schleswig-Holstein schafft Voraussetzungen für den Insolvenzplan bei Sylt Funk-Mediengesellschaft mbH

Im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Sylt Funk-Mediengesellschaft mbH, bei dem EEP-Anwalt Dr. Kay Hässler als Insolvenzverwalter fungiert, hat es jetzt eine wichtige Weichenstellung gegeben.

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