Wie wird in der Krise mit Sanktionen (z.B. Säumnis- und Verspätungszuschläge) und Vollstreckungsmaßnahmen umgegangen? Und welche Auswirkungen hat die Krise auf Außenprüfungen? EEP-Steuerberater Dr. Lars Jensen-Nissen beantwortet diese häufig gestellten Fragen.
FAQ Corona – Steuern, Sozialversicherungen und Zölle: Steuerstundungen und Herabsetzung von Steuervorauszahlungen
Welche Steuerzahlungen können zinslos gestundet werden? Welche Steuervorauszahlungen können herabgesetzt werden? Welche Voraussetzungen müssen dabei jeweils erfüllt werden? Wie läuft die Beantragung? Und welche Besonderheiten gelten für Steuern, die nicht vom Finanzamt verwaltet werden? Dr. Lars Jensen-Nissen, Steuerberater bei EEP, gibt Antworten.
FAQ Corona – Arbeitsrecht: Betriebsbedingte Kündigungen
Die aktuelle Situation wird es leider für viele Betriebe erforderlich machen, Personal abzubauen und Arbeitsverhältnisse betriebsbedingt zu beenden. Welche Besonderheiten bestehen hier für die Arbeitgeber? Grundsätzlich wird eine betriebsbedingte Kündigung nur in Betracht kommen, wenn durch Kurzarbeit als milderes Mittel die Kündigung nicht vermieden werden kann. Was darüber hinaus für sogenannte Kleinbetriebe und größere Betriebe gilt, erklärt auf einen Blick Dr. Kay Hässler, Fachanwalt für Arbeitsrecht bei EEP.
FAQ Corona – Arbeitsrecht: Kurzarbeit
Was ist genau ist Kurzarbeitergeld (KUG) und wie hoch ist der Anspruch? Welcher konkreten Voraussetzungen bedarf es für die Zahlung von KUG? Haben Auszubildende und „Minijobber“ Anspruch auf KUG? Und wie verhält es sich mit den Lohn-Nebenkosten während der Kurzarbeit? Diese und weitere Fragen beantworten die Fachanwälte für Arbeitsrecht, Dr. Kay Hässler und Mike Bogensee.
FAQ Corona – Arbeitsrecht: Home Office
Was ist bei der Tätigkeit im Home-Office besonders zu beachten? Haben Arbeitnehmer Anspruch darauf, ausschließlich im Home-Office zu arbeiten? Können Home-Office und Kurzarbeit kombiniert werden? Und kann der Arbeitgeber die Tätigkeit des Arbeitnehmers im Home-Office erzwingen? Mike Bogensee, Fachanwalt für Arbeitsrecht bei EEP, gibt Antworten.
FAQ Corona – Arbeitsrecht: Maßnahmen am Arbeitsplatz
Welche Fürsorgepflichten des Arbeitgebers bestehen zurzeit? Dürfen Arbeitnehmer aus Angst vor Ansteckung zu Hause bleiben? Ist ein Arbeitnehmer freizustellen, wenn er aus einem Risikogebiet zurückkommt oder Kontakt zu einer infizierten Person hatte? Ist das Entgelt fortzuzahlen, wenn ein Arbeitnehmer aufgrund einer behördlichen Anordnung unter Quarantäne gestellt wird? Sind Arbeitnehmer zu bezahlen, wenn Kitas und Schulen geschlossen sind und die Arbeitnehmer wegen der Kinderbetreuung nicht arbeiten können? Diese und viele weitere Fragen beantworten Dr. Kay Hässler und Mike Bogensee, Fachanwälte für Arbeitsrecht bei EEP.
Premiere: Der neue „EEP-Podcast“ ist online – Top-Thema: Sofortmaßnahmen in der Corona-Krise
Die „Corona-Krise“ hat uns weiter fest im Griff. Inzwischen ist das milliardenschwere Hilfspaket für die Wirtschaft auch vom Bundesrat verabschiedet worden, doch viele Unternehmer sind nach wie vor verunsichert: Wie wähle ich aus der Vielzahl an Möglichkeiten, die der Staat anbietet, die richtigen aus? Welche Verpflichtungen gehe ich damit ein? Wann fließt das Geld? Und worauf sollte ich als Unternehmer besonders achten – mit Blick auf Liquidität, Arbeitnehmer, langfristige Verträge und steuerliche Aspekte? Im neuen „EEP-Podcast“ geben wir Unternehmern einen Fahrplan an die Hand, wie sie jetzt richtig reagieren.
Werbungskostenabzug und Mietverzicht: Steuerliche Folgen beachten!
Durch die Auswirkungen der Corona-Krise und der damit einhergehenden angespannten Wirtschaftslage, beabsichtigen einige Vermieter, ihren Mietern die monatliche Miete zu erlassen. Durch diese Maßnahme kann sich für die Vermieter allerdings eine steuerrechtliche Einschränkung des Werbungskosten- oder Betriebsausgabenabzugs ergeben.
Neuer Widerrufsjoker bei Verbraucherdarlehensverträgen?
Der EuGH hat mit Urteil vom 26.03.2020 (Az. C-66/19) die Verwendung sogenannter Kaskadenverweisungen in Widerrufsklauseln von Verbraucherdarlehensverträgen als nicht mit dem EU-Recht vereinbar und damit für unwirksam erklärt. Solche nach Ansicht des EuGH unwirksamen Kaskadenverweisungen dürften immer dann vorliegen, wenn der Verbraucher zur Bestimmung des Beginns der Widerrufsfrist auf eine gesetzliche Norm verwiesen wird, die ihrerseits auf weitere Folgenormen verweist. Der EuGH hat seine Ausführungen zur Unwirksamkeit solcher Kaskadenverweisungen nicht auf einen bestimmten Typus von Verbraucherdarlehensvertrag beschränkt. Die Ausführungen dürften daher auf alle Arten von Verbraucherdarlehensverträgen, wie u.a. auch KFZ-Finanzierungen oder Immobiliardarlehen, Anwendung finden können.
Erste Erfahrungen mit dem Soforthilfeprogramm des Bundes
Seit gestern ist die Beantragung der Soforthilfemaßnahmen des Bundes zur Unterstützung bei coronabedingten wirtschaftlichen Einbußen für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen möglich. Erste Praxiserfahrungen zeigen, dass an diesen Zuschüssen ein großes Interesse besteht. Allein gestern sind nach Informationen der Investitionsbank Schleswig-Holstein mehrere tausend Anträge eingereicht worden. Weiterlesen